Turbo-Speicher für wenig Geld (2024)

Unabhängig und kostenlos dank Ihres Klicks

Die mit einem Symbol gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Erfolgt darüber ein Einkauf, erhalten wir eine Provision ohne Mehrkosten für Sie. Die redaktionelle Auswahl und Bewertung der Produkte bleibt davon unbeeinflusst. Ihr Klick hilft bei der Finanzierung unseres kostenfreien Angebots.

Inhaltsverzeichnis

1. Vorteile
2. Vergleichstabelle: SATA-SSDs
3. Vergleichstabelle: m.2-SSDs
4. Wie viel Geld sollte ich für eine SSD ausgeben?
5. So testet CHIP SSDs

SSDs sind eine beliebte Alternative zur klassischen Magenetfestplatte beziehungsweise HDD, denn: SSDs beschleunigen Dateizugriffe enorm. Aber die elektrischen Speicher bieten noch weitere Vorzüge. Erschütterungen und Stürze können der SSD so gut wie nichts anhaben. Sie müssen also nicht mit vibrationsbedingten Datenverlusten oder Defekten rechnen. SSDs sind nicht nur um einiges schneller als die klassische Festplatte, sie sind oft auch leichter und verbrauchen teils weniger Strom. Das macht sie vor allem für Notebooks sehr attraktiv. Außerdem läuft eine SSD im Gegensatz zur HDD fürs menschliche Ohr geräuschlos.

Mit etwa 500 GB bieten SSDs ausreichend Speicherplatz für das System und häufig genutzte Programme. Sie sind zudem vergleichsweise kostengünstig. Für die meisten Anwendungsfälle ist dies die ideale Größe.

Die Top-SSDs mit SATA-Schnittstelle erreichen lesend und schreibend allesamt eine Datenrate über 500 MByte/s. Ab einer Transferrate von 550 MByte/s limitiert die SATA-Schnittstelle – schneller ist kein Produkt. Dementsprechend gibt es im Alltag keine spürbaren Performance-Unterschiede zwischen den Topmodellen, und Sie können zu dem Produkt mit dem besten Preis greifen.

Die SATA Schnittstellen unterscheiden sich untereinander anhand ihrer Datenrate. SATA II ermöglicht einen Durchsatz von 3.0 Gb/s, das entspricht 300 MB/s. Die nächste Generation, SATA III ist doppelt so schnell: 6.0 Gb/s und 600 MB/s - wäre sie nicht limitiert. SATA Express oder SATA 3.2. wurde 2013 eingeführt und

In der folgenden stets aktuellen Tabelle sehen Sie die drei besten von uns getesteten SATA-SSDs mit rund 500 GByte Speicherplatz, die es für unter 100 Euro gibt. Alle Daten und Modelle finden Sie in unserer SATA-SSD-Bestenliste.

Deutlich schneller sind Top-SSDs im sogenannten M.2-Format. Denn die schnellsten Exemplare sind nicht per SATA an den PC angebunden, sondern über PCI-Express (PCIe). Mit PCIe 5.0 ist eine Datenrate von bis zu 16 GByte/s möglich, aber auch die älteren Versionen 4.0 und 3.0 sind schon deutlich schneller als SATA. M.2-SSDs erreichen inzwischen durchaus attraktive Preisregionen, aber bislang sind sie teurer als gleich große SATA-SSDs.

Viele moderne Mainboards bieten M.2-Steckplätze. Haben Sie ein älteres Mainboard, das Sie aufrüsten möchten, oder sollte die SSD für ein Notebook gedacht sein, sollten Sie vor dem Kauf aber die Kompatibilität sicherstellen.

Die PCI-Generationen unterscheiden sich deutlich von ihren Vorgängerinnen. Grundsätzlich gilt: Jede neue Generation ist doppelt so schnell, wie die alte. PCI 3 kam mit einer Datenrate von bis zu 8 GByte/s und PCI 4 brachte schon 16 GBytes/s. Die neueste Generation ist jeweils abwärtskompatibel zu ihren Vorgängerinnen. Um das volle Potenzial auszuschöpfen, sollten Sie prüfen, dass alle relevanten Teile Ihres Rechners, etwa CPU und Mainboard zu derjenigen PCI-Generation kompatibel sind, die sie verbauen möchten.

In der folgenden stets aktuellen Tabelle sehen Sie die drei besten von uns getesteten M.2-SSDs mit rund 500 GByte Speicherplatz, die es für unter 200 Euro gibt. Wie bei den SATA-SSDs gilt auch hier für die Topmodelle: Sie können zum günstigsten Modell greifen – etwaige Leistungsunterschiede sind im Alltag in der Regel nicht spürbar. Auf hohe Geschwindigkeiten kommt es erst an, wenn Sie schon auf professionellem Niveau ständig Daten herumschieben müssen, zum Beispiel Fotos, Videos oder andere Arbeitsdateien.

Alle getestete Modelle finden Sie in unsererM.2-SSD-Bestenliste.

Wieviel Sie für eine SSD ausgeben sollten, hängt davon ab, wie Ihr Rechner bereits ausgestattet ist und wofür Sie die SSD verwenden möchten. Hier finden Sie drei Szenarien.

1. Fall:Sie haben noch gar keine SSD im Rechner
Hier empfehlen wir: Jede SSD wird für ein merkliches Geschwindigkeitsplus sorgen. Da SSDs im Gegensatz zu Festplatten keine mechanischen Fehler erleiden können, sind selbst günstige Modelle zuverlässig.

2. Fall: SSD als schneller Nebenspeicher
Wer viel Platz auf der Festplatte braucht, den kommt es noch immer teuer zu stehen. SSDs mit Giga- oder sogar Terabyte kosten entsprechend. Es macht daher Sinn, eine typische Festplatte mit einer SSD zu kombinieren. Das Betriebssystem und einige Lieblingsanwendungen werden dann über die SSD beschleunigt, während große, selten genutzte Dateien auf der Festplatte lagern. Hier lohnen sich eine SSD mit rund 500 GByte, die kriegt man schon ab 25 Euro.

3. Fall: SSD als Hauptspeicher
Hier sollten mindestens zwei Terabyte im Rechner sitzen. Ein Terabyte klingt zwar schon nach viel. Aber der Platz ist meist schneller weg, als gedacht - insbesondere wenn man gerne Videospiele spielt. SSD-Speicher mit zwei TByte kriegt man glücklicherweise auch schon ab rund 100 Euro.